Amateure mit Punktegewinn zum Auftakt

berndspeta

In der ersten Meisterschaftsrunde trennen sich ASKÖ Schwertberg und die Blau-Weißen Amateure mit einem gerechten 1:1 Unentschieden.

Es war gleich zum Auftakt die erwartet schwierige Aufgabe auswärts gegen die ASKÖ Schwertberg. Von Beginn an war die Partie geprägt von vielen hart geführten Zweikämpfen und Mittelfeldaktionen. Schwertberg agierte immer wieder mit weiten, hohen Bällen, doch die Linzer Defensive war darauf eingestellt und konnte immer wieder den Durchblick behalten.

Bis zum 1:0 für Schwertberg in der 23. Minute war die Partie komplett ausgeglichen mit sehr wenigen Tormöglichkeiten – doch Riedl sorgte dann für die Führung der Hausherren. Die Linzer in dieser Situation im Mittelfeld zu passiv, der wichtige Zweikampf ging verloren und dann ging alles ganz schnell. Riedl kam mit Tempo über die halblinke Seite und ließ Horner keine Chance.

Doch das Gegentor wirkte wie eine Initialzündung. Die Blau-Weißen ab diesem Zeitpunkt deutlich mutiger und aktiver. Nur 10 Minuten später war Kalonji nicht zu halten und wurde im Strafraum regelwidrig gefoult – zurecht zeigte Schiedsrichter Oberhuber sofort auf den Punkt. Toni Mestrovic ließ sich die Chance nicht entgehen und stellte staubtrocken vom Punkt auf 1:1.

Mit dem Unentschieden ging die Partie dann auch in die Kabinen. Die zahlreich mitgereisten Fans aus Linz, welche auch für eine grandiose Stimmung sorgten, sahen dann im zweiten Spielabschnitt viel Mittelfeldgeplänkel und erneut viele weite Bälle von den Hausherren.

In der Schlussphase kamen beiden Mannschaften noch einmal jeweils zu einer Großchance, doch ein weiterer Treffer wollte nicht mehr gelingen. ASKÖ Schwertberg und Blau-Weiß Linz Amateure trennen sich zum Auftakt mit einem 1:1 Unentschieden.

Werner Mayer nach dem Spiel:

„Ich bin mit unserem Auftakt sehr zufrieden. Für das erste Spiel und in Kombination mit vielen Neuzugängen und einer unglaublich langen Pause haben wir schon viele positive Ansätze gesehen. Natürlich haben wir in allen Bereichen noch Luft nach oben und daran werden wir in den nächsten Wochen auch intensiv arbeiten. Hier in Schwertberg muss man aber erstmal einen Punkt holen, da werden sich andere Mannschaften noch die Zähne ausbeißen. In der nächsten Runde wartet nun gleich im Derby mit der Admira ein echtes Kaliber auf uns.“