Der Siegeslauf geht weiter

berndspeta.at-2003105

Auch gegen Amstetten ist der Blau-Weiß-Express nicht zu stoppen. Schubert mit seinem dritten Doppelpack in Folge UNSTOPPABLE!

In der 4. Runde der 2. Liga war die SKU Amstetten zu Gast im Linz Stadion. Die Niederösterreicher, welche mit drei Punkten auf dem zehnten Tabellenplatz rangierten, kamen noch sieglos bzw. auch ohne Niederlage ins Linzer Stadion. Unsere Mannschaft dagegen wollte nach zuletzt zwei eindrucksvollen Siegen weiter auf der Siegerstraße bleiben und das Selbstvertrauen mit in die Partie nehmen.

Trainer Ronny Brunmayr musste verletzungsbedingt neben Philipp Pomer, auch auf Kapitän Janeczek verzichten. Dafür erhielt Mitrovic aber grünes Licht und spielte von Anfang an.

Es entwickelte sich von der ersten Minute an eine kampfbetonte und total ausgeglichene Partie. Hatten die Linzer zu Beginn noch Vorteile, so konnten sich die Gäste aus Amstetten dank eines energischen Pressings so richtig in die Partie hineinfighten – ein offener Schlagabtausch auf der Linzer Gugl war die Folge.

Auf echte Torraumszenen mussten die Besucher im Stadion dennoch länger warten. Große Aufregung jedenfalls in der 25. Minute, als Lichtenberger von rechts gefährlich in den Strafraum spielte. Alin mit dem Offensivfoul gegen Felix Strauß und damit zählte der Treffer von Alli wenige Augenblicke später auch nicht. Die beste Möglichkeit für die Linzer hatte Gemicibasi nach rund 42 Minuten aus einem direkten Freistoß. Keeper Verwüster konnte sich dabei aber mit einer sehenswerten Parade auszeichnen. Dazwischen immer wieder, bedingt durch viele Fouls und Unterbrechungen, viel Leerlauf auf beiden Seiten. Folglich ging die erste Halbzeit torlos in die Kabinen.

Wenig Veränderung dann auch zu Beginn der zweiten Halbzeit. Es blieb beim offenen Schlagabtausch, zu Beginn allerdings mit den besseren Möglichkeiten für die Gäste. Ein abgefälschter Schuss von Deinhofer senkte sich nur um Zentimeter hinter dem Tor und nur wenige Augenblicke später vergab abermals Deinhofer per Kopf aus rund fünf Metern. Und was war eigentlich mit Blau-Weiß Schreck David Peham? Ganz wenig zu sehen bzw. total kaltgestellt – seine gefährlichste Szene resultierte aus der 60. Minute mit einem Schuss aus spitzem Winkel neben das Tor.

Nach einer guten Stunde konnte unsere Mannschaft dann noch einmal entscheidend zulegen und in der 69. Minute stand er dann erstmals goldrichtig. Der kurz zuvor eingewechselte Neumayr mit einem Fehlpass genau in die Beine von Schubert, der schaute auf, überlegte nicht lange und platzierte das Leder unhaltbar im langen Eck. Der gordische Knoten war gelöst. Ab diesem Zeitpunkt vielen die Kombinationen nach vorne deutlich leichter und gingen flüssiger. Amstetten hatte zu tun, um schlimmeres zu verhindern.

Bis in die 80. Minute blieb die Partie allerdings offen, ehe dann Schubert mit seinem dritten Doppelpack in Folge alles klar machte. Bedient von Gemicibasi ließ er Keeper Verwüster mit einem satten Abschluss keine Chance und fixierte den 2:0 Endstand und gleichzeitig auch ersten vollen Erfolg gegen die Niederösterreicher.

Der Blau-Weiß Express ist weiterhin nicht zu stoppen! Neun Punkte aus den letzten drei Begegnungen sprechen eine deutliche Sprache und spülen uns voerst auf Tabellenplatz Zwei.

Match samt Statistiken ansehen