Zufriedenheit trotz Niederlage

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Das Spiel gegen Österreichs aktuell beste Damenmannschaft wurde Dank des Wetters zu einer Schlammschlacht der Extraklasse. Auf schwierigem Boden legten die Gäste aus Niederösterreich ihre gewohnte Gangart, nämlich Offensivfußball, gleich von der ersten Minute weg an den Tag.

Die Heimmannschaft aus Kleinmünchen stand tief und wollte so den Gästen das Leben schwer machen, doch leider gelang das nicht sehr lange und die Gäste stellten gleich mit einem Doppelpack die Weichen für den Sieg. In Minute 5 war es Rita Schumacher mit dem 0:1 und in Minute 7 war Valentina Mädl mit dem 0:2 zur Stelle.

Danach fingen sich die jungen Linzerinnen aber wieder und so kam die ein oder andere Offensivaktion zustande, welche allerdings nichts einbrachte. In Minute 33 nahm sich Mateja Zver ein Herz und erhöhte aus 25 Metern auf 0:3 für die Gäste. Dies sollte allerdings in Halbzeit Eins noch nicht der Schlusspunkt gewesen sein, denn in Minute 39 schoss Valentina Mädl zum 0:4 für die St. Pöltnerinnen ein, was zugleich den Halbzeitstand bedeutete.

In Halbzeit 2 das gewohnte Bild!

St. Pölten drückte und die Kleinmünchnerinnen standen wieder tief, was allerdings bei der Mannschaft von Reindl und Wüest auffiel war die Laufbereitschaft. Durch diese war es für die Niederösterreicherinnen nicht mehr so leicht das gewohnte Spiel aufzuziehen. So dauerte es bis zur 55. Minute, ehe Isabelle Meyer zum 0:5 erhöhen konnte. Die Linzerinnen steckten aber keineswegs auf.

Der Mannschaft um Kapitänin Messthaler sollte noch etwas glücken, was so mancher größeren Mannschaft nicht gelang. In Minute 72 setzte sich Emilia Holzinger auf der linken Außenbahn gegen ihre Gegenspielerin durch und bediente die mitgelaufene Emily Schimm mustergültig, welche den Ball schnell verarbeitete und konnte mit ihrem Schuss auf 1:5 verkürzen. Dies war dann auch zugleich der Endstand.

Fazit: Die Zufriedenheit über das Ergebnis ist auf alle Fälle vorhanden. Allerdings wären wir der Meinung gewesen, dass noch ein bisschen mehr gegangen wäre. Und natürlich ist es immer schön, wenn man gegen so einen großen Gegner trifft. Auf dem können wir weiter aufbauen.

Aufstellung: Zangerl, Pesendorfer (40. Holzinger), Vorhauer, Drescher, Messthaler (82. Sommer), Reikersdorfer, Rauch, Sterrer, Sisic (82. Fuchs), Grünberger (82. Wöhry), Avdic (62. Schimm)

Fotocredit: Tom Seiss