Wenn der Funke überspringt

7. Januar 2022

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Warum sponsort ein 2,5 Milliarden US-Konzern den Linzer Stadtverein? Weil die „Identifikation der Menschen mit der Industrie zum einen, mit dem FC Blau Weiß Linz zum anderen, für uns eine perfekte Symbiose ergibt“, schildert nVent Hoffman Sales Manager René Kellner. Nicht der einzige Grund wie ihr hier lesen könnt.

Als die Meisterschale in die Höhe gestemmt wurde, leuchtete das Logo von nVent Hoffman an der Hose unserer Kicker scheinbar besonders hell. Es war als würden die stilisierten Funken mitfeiern wollen. Funken, die sinnbildlich für den Verein und unseren Premiumpartner stehen. So waren es die zündenden Ideen im Spiel, die Partien entschieden haben, und so sind es die zündenden Ideen von nVent Hoffman, die seit 1903 für elektrische Energieübertragung in Industrie und Bau sorgen. Mittlerweile ist nVent Hoffman zu einem globalen 2,5 Milliarden Umsatz Konzern gewachsen. Von Guntramsdorf aus wird neben Österreich auch ganz Osteuropa mit Schaltschränken des US-Konzerns beliefert. „Wir haben viele Kunden in Linz. Die Identifikation der Menschen mit der Industrie zum einen, mit dem FC Blau Weiß Linz zum anderen, ergab für uns eine perfekte Symbiose, um unsere Marke bekannter zu machen“, schildert Sales Manager René Kellner. Der Kontakt wurde von Kurt Guttenbrunner, Inhaber von GIS Industrieautomation und Kunde von nVent Hoffman, eingefädelt.

Niveau der zweiten Liga extrem gestiegen

GIS war quasi der „Verbinder“ und ein solcher war auch René Kellner als aktiver Fußballer. Außenspieler wurden in den 70er und 80er Jahren als „Verbinder“ bezeichnet. „Ich habe 25 Jahre unter anderem in der Wiener Unterliga bei Union Mauer und beim FC Atzgersdorf gespielt. Teamsport ist eine gute Schule, auch im Beruf. In einem Mannschaftssport gibt es eine ganz eigene Energie.“ Und Energie ist das Geschäft des 57-jährigen, der seit dem Sponsoring unseren Blauweißen via Laola regelmäßig auf die Beine schaut. „Vereine wie Blauweiß, Liefering, oder jetzt auch Horn und Amstetten haben Teams, die nahtlos in die erste Liga aufsteigen könnten. Da hat sich enorm viel getan.“ Mit Fußball der 70er und 80er hat das zwar nichts mehr zu tun, und doch hatte Kellner in dieser Zeit immer wieder ein Auge auf den SK VOEST. „Vor allem Erwin Fuchsbichler ist mir noch gut in Erinnerung. Er war der einzige Goalie der den Ball mit einer Hand festhalten konnte.“ Kellner selbst ist Rapid Fan, und auch das passt ganz gut. „Grün-Weiß-Blau – Rapid und SKV“ war nicht nur in den 70ern ein populärer Slogan. Doch es sind nicht nur alte Fußballtraditionen, die Kellner begeistern, sondern auch der Blick in die Zukunft: „Blau-Weiß macht einen wirklich guten Job, und ich hoffe, dass das große Ziel – der Aufstieg – schon bald gelingt.“