Mit Selbstvertrauen nach Klagenfurt

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Der FC Blau-Weiß Linz trifft am Sonntag, 25. Februar, in der 20. Runde der ADMIRAL Bundesliga auf SK Austria Klagenfurt. Anpfiff ist um 14:30 Uhr im Wörthersee Stadion.

Mit jeder Menge an Selbstvertrauen tritt der FC Blau-Weiß Linz die Reise nach Klagenfurt an. Nach dem 1:1 gegen Serienmeister Red Bull Salzburg am vergangenen Samstag will die Mannschaft rund um Cheftrainer Gerald Scheiblehner auch aus Klagenfurt etwas Zählbares mitnehmen, um sich weiter von den letzten Drei in der Tabelle abzusetzen. In der Hinrunde trennten sich die beiden Mannschaften mit einem 0:0. Neben Stefan Haudum, der auch die letzten zwei Spiele aufgrund einer Knöchelverletzung fehlte, ist auch Ronivaldo (muskuläre Probleme) weiterhin fraglich für Sonntag.

Klagenfurt im Kampf um die Meistergruppe

Mit 30 Punkten befinden sich die Kärntner derzeit auf Tabellenplatz vier und damit im Kampf um die Top 6. Direkt dahinter lauern mit Hartberg (30 Punkte), Rapid (28 Punkte), Austria Wien (27 Punkte) und dem WAC (26 Punkte) gleich vier Klubs, die auch um die letzten drei Tickets für die Meistergruppe kämpfen. Die Mannschaft rund um Cheftrainer Peter Pacult kassierte bisher lediglich drei Niederlagen und legte mit dem Remis gegen den Lask sowie zuletzt den Sieg gegen Austria Lustenau auch einen guten Frühjahrsstart hin. Für die Blau-Weißen wartet also keine leichte Aufgabe.

„Ich denke, dass Klagenfurt von der Qualität her auf jeden Fall eine Top 6 Mannschaft ist. Wenn sie fitte Spieler haben, sind sie von der individuellen Qualität her weit über uns zu stellen. Es wird eine große Herausforderung für uns. Klagenfurt kämpft noch um die Top 6 und haben eine hohe Motivation. Wir müssen versuchen, dass wir auch etwas Zählbares mitnehmen, um uns wieder einen kleinen Polster nach hinten zu verschaffen. Somit wird es für uns auch ein sehr wichtiges Spiel“, analysiert Cheftrainer Gerald Scheiblehner.

„Gegen Salzburg war es eine super Teamleistung. Wir werden auf jeden Fall versuchen, diese Performance zu bestätigen. Dazu benötigen wir wieder eine sehr stabile defensive Leistung, dass wir als Team gut gegen den Ball arbeiten. Wir müssen aber auch die Chancen nach vorne besser ausspielen und auch nutzen“, so Conor Noss.