Duell auf Augenhöhe

LINZ,AUSTRIA,20.AUG.23 - SOCCER - ADMIRAL Bundesliga, FC Blau Weiss Linz vs SK Rapid Wien. Image shows Nicolas Schmid (Linz). Photo: GEPA pictures/ Christian Moser

Am Samstag, den 2. September, gastiert der FC Blau-Weiß Linz bei der WSG in der Tivoli Arena Tirol. Anstoß der 6. Runde der ADMIRAL Bundesliga ist um 17 Uhr.

Nach einem unglücklichen Start und dem daraus folgendem 1:4-Debakel gegen Sturm Graz am vergangenen Wochenende heißt es jetzt für die Blau-Weißen im Duell gegen die WSG Tirol zu punkten. 7 Minuten nach Anstoß stand es letzten Samstag bereits 0:2. In Folge war es für die Mannschaft rund um Cheftrainer Gerald Scheiblehner schwierig, aus Graz etwas Zählbares mitzunehmen. Nach drei schwierigen Gegnern wartet jetzt mit der WSG Tirol ein Gegner auf Augenhöhe, der einen Punkt und somit einen Platz in der Tabelle vor den Blau-Weißen liegt. „In den letzten Spielen gegen sehr starke Gegner durften wir einiges lernen. Wir wissen, dass die WSG viel Erfahrung in der Liga hat, aber wir wissen auch, dass wir dort sicher eine Chance haben zu gewinnen und mit so einer Einstellung fahren wir hin“, so Gerald Scheiblehner. Auch innerhalb der Mannschaft ist man optimistisch: „Wir erwarten ein Spiel auf Augenhöhe und dass wir unsere Chancen bekommen werden, die wir auch nutzen müssen. Wir wollen in Tirol endlich richtig anschreiben und den ersten Sieg in der Bundesliga feiern“, meint Julian Gölles.

Sieglose WSG

Nach Tabellenplatz neun in der abgelaufenen Saison verstärkten sich die Tiroler mit insgesamt fünf Neuzugängen und verzeichneten acht Abgänge. Insbesondere Luca Kronberger (Leihe von SK Sturm Graz) machte zuletzt mit seinem Weitschusstreffer aus 25 Metern gegen Rapid Wien auf sich aufmerksam. Ebenso wie der FC Blau-Weiß Linz wartet auch die WSG Tirol noch auf den ersten Saisonsieg. Die ersten drei Runden gegen Austria Klagenfurt, RB Salzburg und SCR Altach konnten sie keine Punkte erzielen. Erst in den letzten beiden Runden gelang es ihnen ausgerechnet gegen den LASK und Rapid Wien jeweils einen Punkt mitzunehmen. Die Mannschaft rund um Cheftrainer Thomas Silberberger konnte also in den letzten beiden Runden viel Selbstvertrauen tanken.

„Die WSG hatte jetzt mit den beiden Unentschieden gegen den LASK und Rapid zwei sehr positive Erlebnisse. Sie werden sicher mit viel Selbstvertrauen in das Spiel gehen und werden natürlich das Ziel haben, den ersten Saisonsieg jetzt zu erreichen. Dasselbe Ziel haben wir aber auch. Wir fahren dort hin, dass wir mit Selbstbewusstsein 3 Punkte einfahren“, so Gerald Scheiblehner.

Ticketinfo 

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