Meistermeistermeistermeister…

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Würde man sich alle blauweißen Meistermedaillen des Jahres 2021 umhängen, man würde von ihrem Gewicht in die Knie gezwungen werden. Die Kampfmannschaft hat vorgelegt und der Nachwuchs blieb ihnen um nichts schuldig. Gleich vier Nachwuchsteams dürfen sich Meister 2021 nennen. Vier von fünf möglichen.

Einen schöneren Abschied als den, den unsere U14 dem altehrwürdigen Donauparkstadion bereitete, hätte sich die Kultstätte nicht wünschen können. Unsere Youngsters schossen nicht nur ihre Altersgenossen des LASK mit 5:0 ab, sondern kürten sich gleichzeitig zum Meister der U14 Leistungsliga. Und ihre älteren Kollegen taten es ihnen gleich. Nachwuchsleiter Christian Hölzl kann mit seinem Team ebenfalls über den Meistertitel der U15 Oberliga, der U16- und der U18 Leistungsliga jubeln. „Man darf dabei nicht vergessen, dass mittlerweile seit drei Jahren immer sechs Spieler aus der U14 Leistungsliga in die verschiedenen Akademien wechseln.“ Es gelingt also glänzend trotz dieser schmerzlichen Abgänge Meisterteams zu formen. Doch damit nicht genug: Unsere U13 wurde in der Regionsliga Vizemeister und die U14B erreichte einen dritten Platz in der Oberliga. Bis zur U12 gibt es zwar keine Tabellen aber ähnlich imposante Ergebnisse. So beendete die U12 ihre zehn Spiele in der Regionsliga mit sieben Siegen und zwei Unentschieden – ebenfalls meisterlich, wenngleich nicht offiziell.

Unser Nachwuchs: 202 Spieler – 29 Nationen – 4 (von 5 möglichen) Meistertiteln – 1 Verein

Insgesamt sind 202 Spielerinnen und Spieler im Nachwuchs unserer Blauweißen gemeldet. Und sie haben grenzenlosen Spaß am Kicken, denn sie kommen aus nicht mehr und nicht weniger als 29 Nationen. Betreut werden sie von 22 Trainerinnen und Trainern aus sieben Nationen. Sport als Integrationsfaktor wird hier besonders sichtbar. Der Verhaltenskodex, den unsere Nachwuchskicker verinnerlicht haben, spiegelt sich nicht zuletzt in den sportlichen Erfolgen wider. Und wer weiß, vielleicht wird schon so mancher Nachwuchsmeister in den nächsten Jahren am heiligen Rasen des neuen Donauparkstadions zu sehen sein – natürlich im blauweißen Dress.