Deutliche Niederlage am Verteilerkreis

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Zehnte Runde der ADMIRAL Bundesliga und für unsere Mannschaft ging es an den Verteilerkreis nach Wien-Favoriten. Gegen die formtechnisch angeschlagene Wiener Austria wollten die Blau-Weißen nach zuletzt vier Spielen ohne Niederlage weiter die positive Stimmung mitnehmen.

Trainer Gerald Scheiblehner nahm eine Änderung in der Startelf vor. Pasic begann von Beginn an und hatte in der Defensive dann auch gleich mit seinen Mitspielern alle Hände voll zu tun. In einer intensiven Anfangsphase gelang es der Austria früh ein Übergewicht herzustellen. Mit vereinten Kräften konnten sich die Königsblauen aber immer wieder aus der Affäre ziehen und nach rund 20 Minuten auch selbst immer mehr für das Spiel beitragen.

In der 24. Minute dann eine TOP-Chance für die Linzer. Nach Vorarbeit von Mensah und Ronivaldo scheiterte Noß per Kopfball an Keeper Früchtl. Es war im weiteren Verlauf die beste Phase für die Linzer, die jetzt das Momentum gegen einen verunsicherten Gegner für sich nutzen wollten. Doch genau in dieser Phase dann eine brutal kalte Dusche. In der 38. Minute traf Gruber mit dem 1:0 mitten ins Blau-Weiße Herz und nur zwei Minuten später fixierte der Torjäger seinen Doppelpack zum 2:0. Es war zum Haare raufen!

Die Elf von Gerald Scheiblehner schüttelte sich aber noch einmal ab und kam gegen Ende der ersten Halbzeit dann noch einmal zu Offensivaktionen – allerdings zu keinem Anschlusstreffer und so ging die Partie mit dem 2:0 für die Hausherren in die Kabinen.

Rund 12.000 Besucher sahen dann zu Beginn der zweiten Halbzeit eine Wiener Austria, die den Sack unbedingt zumachen und den dritten Treffer wollte. Wir konnten uns kaum mehr aus der eigenen Hälfte befreien und in der 55. Minute war es passiert. Neuzugang Asllani stellte auf 3:0.

Die Stimmung im Stadion war gut – die Fans wollten mehr und wir hatten kaum etwas entgegen zu setzen. Die Austria war hungrig und suchte weiter den Weg nach vorne und wurde in der 77. Minute ein weiteres Mal belohnt. Wieder war es Andreas Gruber, der mit dem 4:0 seinen Dripplepack erzielte.

Trotz aller Bemühungen blieb uns bis zum Schluss der Ehrentreffer versagt. Am Ende gewinnen die Austrianer deutlich mit 4:0.