Der nachhaltigste Club der Welt

Steingress Uhlsport 1

Unsere Mann- und Frauschaften werden in der neuen Saison zu den ersten der Welt zählen, die mit der global nachhaltigsten Teamsportausrüstung auflaufen und trainieren werden. Unserem Partner Uhlsport ist es bisher als einzigem gelungen Teamwear, vom Trikot bis zur Tasche, aus 100 % recycelten PET-Flaschen zu produzieren. Wir sind damit Vorreiter einer künftig nachhaltigeren Fußballwelt.

Es ist kein Zufall, dass unsere Blau-Weißen als einer der ersten Vereine weltweit mit der „Goal 25 – for the planet“ Linie von Uhlsport ausgerüstet werden. „Wir sind schon seit eineinhalb Jahren im Gespräch mit dem Verein, weil man sich für Nachhaltigkeit immer hoch interessiert gezeigt hat. Es gibt für mich daher kaum einen besseren Club für dieses Thema als den FC Blau-Weiß Linz. Für Blau-Weiß ist das kein Greenwashing, sondern eine Lebenseinstellung“, erzählt Thomas Steingreß von Uhlsport Österreich. Und es ist auch kein Zufall, dass neben unseren Linzern und Linzerinnen weitere Kultklubs auf der Kundenliste von Uhlsport stehen. „Wir rüsten etwa die Stuttgarter Kickers aus, aber auch die Vienna oder Austria Lustenau. Für uns zählt nicht die Größe eines Vereines, sondern die Geschichte die Leidenschaft und Begeisterung.“ 

Nachhaltig erfolgreich vom Nachwuchs bis zu den Profis

Begeisterung, die sich quer über den Club legen wird. Die Kampfmannschaft und das Frauenteam werden bereits ab der neuen Saison mit der nachhaltigen Linie ausgerüstet. Amateure und Nachwuchs werden im Laufe der Saison sukzessive umgestellt. Dabei geht es nicht nur um Trikots und Hosen, sondern um die gesamte Ausrüstung, bis zu den Trainingstaschen. Die ökologischen Heimdressen werden übrigens im Design der letzten Saison ausgeliefert, die Auswärtsdress wird neu designt. Bis es zu diesem ökologischen Durchbruch kam, musste Uhlsport viele Jahre intensive Arbeit investieren. „Wir haben 2016 begonnen das gesamte Unternehmen mit unseren Marken Uhlsport und Kempa nachhaltig auszugestalten. Das beginnt bei unseren Produktionsstätten, reicht über die Vermeidung von Verpackungsmaterial, den Einsatz von Papier statt Plastik und geht bis zur Vorgabe Dienstreisen mit dem Zug zu absolvieren.“ Steingreß selbst nutzt etwa das Klimaticket für seine Besuche in Linz. 

Ein Familienunternehmen zeigt den Konzernen wie es geht

Als einer der wenigen global aktiven Sportartikelhändler – Uhlsport ist in 90 Ländern weltweit tätig – ist das Unternehmen in Familienbesitz. Die Gründerfamilie Uhl (1948 gegründet) verkaufte 1998 an die Familie Deiss, und diese verschrieb sich vollkommen dem Thema Nachhaltigkeit in all seinen Facetten. „Im Outdoorbereich gibt es schon länger Produkte aus recycelten PET-Flaschen.“ Vorreiter wie Patagonia legten den Grundstein, doch: „Das im Teamsport umzusetzen, ist eine ganz andere Liga. Es gab keine Produktionsstätten, die aus alten Materialien neue und funktionsfähige machen konnten. Zudem muss im Teamsport die Funktion passen, der Preis stimmen, und es muss genügend Material in den Farben und der Qualität in der richtigen Zeit verfügbar sein.“ 

Magic Hubich hätte seine Freude

Bis 2026 will Uhlsport ausschließlich nachhaltige, recycelte Produkte anbieten. Bleibt noch eine Frage übrig, die sich wohl viele Fans stellen: Wie viele Trikots brauchen Spieler und Spielerinnen pro Saison eigentlich? „Ohne, dass sie ins Publikum geworfen werden in etwa drei Garnituren Heim- und drei Garnituren Auswärtsdressen.“ Für Spieler wie es Markus „Magic“ Hubich waren, wäre dieses Kontingent wohl schon im ersten Meisterschaftsviertel erschöpft gewesen. Aus Umweltgründen sollten deshalb Ronivaldo, Seidl, Schmid und Co so viele Trikots wie möglich unters Volk bringen, denn mit jedem Trikot wird der PET-Plastikberg kleiner und ihre Shirts werden wohl sicher nie recycelt werden.