Aufstieg ins Cup-Achtelfinale

28. August 2024

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Nach dem fulminanten 3:0 Erfolg am vergangenen Wochenende gegen den SK Rapid war die heutige Ausgangslage eine völlig andere. In der zweiten Hauptrunde des ÖFB Cups hieß unser heutiger Gegner FC Hertha Wels und der Regionalligist ging nach einem 1:0 Erfolg gegen die ASKÖ Oedt voller Selbstvertrauen in die Partie.

Ideales Fußballwetter in Wels begleitete eine ausgeglichene Anfangsphase mit der ersten großen Möglichkeit im Spiel nach acht Minuten für die Hausherren. Unsere Nummer 1 Radek Vitek, welcher auch heute weitere Spielpraxis sammelte, parierte zunächst einen Mayer-Abschluss, ehe Bosnjak im zweiten Versuch knapp scheiterte. Wir wurden dann von Minute zu Minute zwingender und gingen in der 14. Minute mit 1:0 in Führung. Nach einer Flanke von Anderson, war Noß per Kopf zur Stelle. Auch im weiteren Verlauf die Königsblauen im OÖ Derby tonangebend und in der 20. Minute mit einer dicken Möglichkeit auf das 2:0. Schmidt, der heute anstelle von Ronivaldo begann, scheiterte nach einer gelungenen Kombination an der Außenstange.

Immer wieder beackerten wir die rechte Seite, wo sich Neuzugang Anderson erneut sehr spielfreudig zeigte. Nach rund einer halben Stunde dann die nächste gute Möglichkeit. Nach Vorarbeit von Schmidt, kam Goiginger aus kurzer Distanz zum Abschluss – Wels-Keeper Duna parierte und sah in den nachfolgenden Minuten eine mutiger agierende Welser Mannschaft. Die große Möglichkeit war aber nicht mehr dabei und so blieb es beim knappen 1:0 für Blau-Weiß zur Pause.

Trainer Gerald Scheiblehner reagierte zur Pause mit einem Doppeltausch, brachte Dobras und Pirkl, musste aber zur Kentniss nehmen, dass der Gegner voller Tatendrang auf den Rasen zurückkam und uns unter Druck setze. Mayer scheiterte nur knapp und wenig später auch Schwaighofer aus kurzer Distanz an Vitek. Blau-Weiß war alarmiert, doch  dann verletzte sich auch noch Luki Tursch nach rund einer Stunde.

Gut 2.500 Besucher sahen einen tapfer kämpfenden Regionalligist, der sich aber immer wieder an unserer gut eingestellten Defensive die Zähne ausbiss. Viele Wechsel auf beiden Seiten hemmten dann etwas den Spielfluss. In der Schlussphase zollten die Hausherren zudem für das Tempo Tribut – der Treibstoff ging sichtlich zur Neige.

Am Ende bejubelte unsere Mannschaft mit den zahlreich mitgereisten Fans den Aufstieg ins Cup-Achtelfinale.